Der SC Preußen Münster und Sascha Hildmann sowie sein Co-Trainer Louis Cordes bleiben an der Hammer Straße. Beide verlängerten ihre Verträge bis zum 30. Juni 2026. RevierSport hatte bereits zuvor berichtet.
"Wir sind stolz, den eingeschlagenen Preußenweg gemeinsam mit Sascha und Louis weiterzugehen. Die Beiden haben mit ihrem Trainerteam einen großen Anteil an der positiven Entwicklung der letzten Jahre und es ist auch ein Verdienst von ihnen, dass sich jeder im Stadion mit den Auftritten unserer Mannschaft identifizieren kann", betont Sport-Geschäftsführer Peter Niemeyer, der seit Sommer 2020 mit dem Trainerteam zusammenarbeitet.
Niemeyer sagte weiter: "Dass es uns zuletzt gelungen ist, auf dieser so wichtigen Position im Verein eine so hohe Kontinuität zu schaffen, ist ein großes Pfund und macht uns stolz. Umso wichtiger ist es, diese Kontinuität jetzt fortzuführen. Die couragierten Auftritte in diesem Jahr machen Spaß und sind besonders, dazu verkörpert die Mannschaft genau das, wofür wir als Preußen Münster stehen möchten. Daran hat das Trainerteam um Sascha und Louis einen großen Anteil und wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zeit."
"Das ist eine ganz besondere Reise. Wir haben so viel erreicht und dabei eine so schöne und unvergessliche Zeit erlebt. Daher bin ich umso glücklicher, dass diese Reise weitergeht. Wir haben uns hier etwas aufgebaut, auf das ich sehr stolz bin. Dass wir in der ganzen Zeit und auch jetzt wieder das Vertrauen geschenkt bekommen, ist nicht selbstverständlich, zeigt aber, dass wir den Preußenweg gemeinsam weitergehen wollen. Es passt einfach!", erklärte Hildmann.
Preußen Münster kämpft um den Aufstieg in die 2. Bundesliga
Nach dem Abstieg in der Saison 2019/2020 formte Hildmann Schritt für Schritt ein Aufstiegsteam und nach Platz drei (2020/2021) und Rang zwei (2021/2022) folgte in der Saison 2022/2023 die souveräne Rückkehr in der 3. Liga.
Und aktuell? Fliegen die Preußen Richtung 2. Bundesliga! Platz vier nach 28 Spieltagen und gerade einmal vier Punkte Rückstand auf Rang drei (Dresden) sowie fünf Zähler auf Platz zwei (Ulm) - für die Adlerträger ist zehn Spieltage vor Saisonende noch alles drin.